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Hitze, Herz und Helden: Gymnasium Nordhorn brilliert bei Nordhorner Meile 2023
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Die erfolgreiche Teilnahme des Gymnasiums Nordhorn an der Nordhorner Meile 2023 war zweifellos auch in diesem Jahr ein beeindruckendes sportliches Ereignis. Trotz der hohen Temperaturen wurden hervorragende Ergebnisse in den verschiedenen Alterskategorien erzielt, was auch die Sportlehrkräfte zum Staunen brachte.
Im zweiten Lauf der U12-Kategorie gab es in der Mannschaftswertung Grund zum Jubeln, als die Jungen gleich zwei Medaillen mit nach Hause nahmen. Sie sicherten sich die Silber- und die Bronzemedaille. In der Einzelwertung gelang Anton Walter der zweite Rang.
Nicht nur die Jungen, sondern auch die Mädchen des Gymnasiums Nordhorn zeigten großartige Leistungen. In der U12-Kategorie sicherte sich Clara Vischer den zweiten Platz, während Marlene Diederichs stolz die Bronzemedaille mit nach Hause nahm.
Auch in den Läufen der U14 und U16 setzten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Nordhorn ein beeindruckendes Zeichen. Sie belegten die ersten beiden Plätze in Lauf 4 in der Kategorie U14 und unterstrichen damit ihre herausragende Leistungsfähigkeit im sportlichen Wettbewerb. Darüber hinaus zeigte sich auch der ältere Jahrgang U16 besonders leistungsstark und sicherte sich den ersten und dritten Rang.
In der U14-Kategorie der Mädchen erstrahlte Laurena Hoormann auf dem Siegerpodest, als sie die Goldmedaille gewann. Lina Edelwein rundete das erfolgreiche Abschneiden der Mädchen ab, indem sie in der Kategorie U16 ebenfalls die Goldmedaille erlangte. Die Spitzenzeiten von Klaas Wortel (U14) und Anton Eersink (U16) erzielten die Ränge zwei und drei.
Besonders möchten wir Anton Walter aus der U12-Kategorie für seine vorbildliche Sportlichkeit loben. Sein respektvoller Handshake bei der Siegerehrung zeigt, dass Fairness und Respekt im Sport genauso wichtig sind wie das Streben nach persönlichem Erfolg.
Auch die Lehrerinnen und Lehrer, die sich aktiv am Geschehen beteiligten, verdienen unsere Anerkennung. Eure Teilnahme am anspruchsvollen 10-Kilometer-Lauf bei den hohen Temperaturen zeigte euren unermüdlichen Einsatz und euren starken Zusammenhalt mit den Schülerinnen und Schülern unserer Schule. Clara Thierbach, eine ehemalige Schülerin, die das Trikot unserer Schule noch einmal anzog, zeigt, dass die Verbindung zur Schule über die Schulzeit hinaus bestehen bleibt.
Ein ganz besonderer Dank gilt den Schülerinnen und Schülern des Leistungskurses Sport des Abiturjahrgangs 2024, die durch ihren Einsatz zum Erfolg beigetragen haben. Ihr habt gezeigt, dass Teamgeist und Zusammenarbeit nicht nur im Wettkampf, sondern auch hinter den Kulissen wichtig sind. Eure Hilfe hat unsere Schülerinnen und Schüler bestens vorbereitet und dazu beigetragen, dass sie ihre besten Leistungen abrufen konnten. Darüber hinaus sei auch die großzügige Unterstützung seitens des Förderkreises des Gymnasiums Nordhorn e. V. zu erwähnen.
Die Teilnahme an der Nordhorner Meile 2023 hatte nicht nur sportliche Erfolge zur Folge, sondern hat auch die Werte von Fairness, Teamgeist und Respekt gefestigt. Wir sind stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler sowie auf das Engagement des Abiturjahrgangs 2024, aller beteiligten Lehrkräfte und Mitwirkenden. Eure Hilfe und Unterstützung haben dazu beigetragen, dass diese Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Wir freuen uns auf die kommenden sportlichen Herausforderungen und Erfolge und sind dankbar für euren Beitrag dazu. Gemeinsam sind wir stark!
Die Ergebnisse der Einzelwertung zum Download: Ergebnisse 2023
Linda Bloms
(für die Fachschaft Sport)
Schüler als Unternehmer – Das Management Information Game (MIG)
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In der Woche vom 21.08.2023 bis zum 25.8.2023 haben 22 Schüler:innen aus dem Jahrgang 13 mit Erfolg am Management Information Game (MIG) in den Räumlichkeiten der Sparkasse teilgenommen.
In der heutigen Welt, die vom ständigen Wandel und steigender Komplexität geprägt ist, ist die Entwicklung von Managementkompetenzen für uns junge Menschen von entscheidender Wichtigkeit. Um diese Fähigkeiten auf eine ansprechende und interaktive Weise zu erlernen, haben wir am Management Information Game (MIG) teilgenommen. Das MIG ist ein innovatives pädagogisches Instrument, das uns Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bot, praktische Erfahrungen im Bereich des Managements zu sammeln und unsere Fähigkeiten in einem spielerischen Umfeld zu entwickeln.
Spielkonzept:
Das MIG ist ein Online-Spiel, bei dem wir die Rolle von Führungskräften in einem fiktiven Unternehmen übernahmen. Wir wurden vor verschiedene Herausforderungen gestellt, bei denen wir Entscheidungen treffen mussten, um das Unternehmen erfolgreich zu führen. Diese Herausforderungen reichten von der Ressourcenplanung über die Mitarbeiterführung bis hin zur strategischen Planung für die gefürchtete dritte Urlaubsperiode.
Der zweite Teil des Planspiels war das Marketingprojekt, bei dem jede Gruppe eine innovative Uhr entwickelte. Für diese musste ein ausführliches Produkt- und Marketingkonzept erstellt werden.
Die Gruppenergebnisse wurden schließlich am Donnerstag auf dem Marketingabend vor vielen Jurymitgliedern vorgestellt. In der Jury saßen unter anderem Sparkassenmitglieder, Politiklehrkräfte unserer Schule und viele Eltern. Diese durften dann kritische Fragen zu den Konzepten stellen und abstimmen, wessen Produkt und Präsentation sie am überzeugendsten fanden. Die Ergebnisse der zwei Spiele ermittelten zusammen den Gewinner des MIG. Am Ende spielte es jedoch keine Rolle, wer gewonnen hatte, und jeder bekam eine Urkunde.
Erfahrungen der Schüler:innen:
Alle, die am MIG-Programm teilgenommen haben, waren positiv überrascht und froh, dass wir uns für das MIG angemeldet hatten. Vor allem, da man viele Tipps auch außerhalb des Spiels anwenden kann, fanden wir die Woche sehr lehrreich und nehmen viel für die Zukunft mit. Ebenfalls sehr informativ waren die von der Sparkasse organisierten Präsentationen von Experten, die uns neben dem Spiel weitere Informationen gegeben haben.
Paul Emmler (Q34)
Geographie-Exkursion „Strukturwandel im Ruhrgebiet“
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Direkt nach den Sommerferien 2023 sind die Erdkundekurse Q34 von Herrn Gireaud, Herrn Scholz und Herrn Vrielmann auf Exkursion ins Ruhrgebiet gefahren. Begleitet wurden wir von zwei Experten des Regionalverbandes Ruhr. Zum Start haben wir das UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein in Essen besucht. Im Anschluss musste sich die Busfahrerin durch den Ruhrgebietsverkehr und die engen Straßen mit unserem Riesenbus auf die Halde in Bottrop quälen. Dies gelang auf den Zentimeter genau, auch wenn ein Verkehrsschild kurzfristig etwas weichen musste. Oben auf der Halde hatten wir bei schönem Sommerwetter eine sehr gute Aussicht fast vom Rhein/Duisburg im Osten bis Datteln im Westen. Auch die Höhenzüge des Sauerlandes im Süden konnte man am Horizont erahnen. Die Tertiarisierung konnten wir im Centro in Oberhausen besichtigen. Zum Abschluss besuchten wir den Landschaftspark Duisburg Nord, wo die Zeit stehen geblieben schien und wir einen Hochofen aus dem Jahr 1973 aus nächster Nähe bis zur Spitze auf fast 60 m Höhe begehen konnten.
So gelang es innerhalb nur eines Tages, den Wandel eines Ballungsraumes mit über fünf Millionen Einwohnern von einer Industrie- hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft live vor Ort zu sehen und zu erleben. Auch dieses Jahr wurde die Exkursion durch den Förderkreis des Gymnasiums Nordhorn unterstützt. Danke!
Stefan Vrielmann
Franziska Mogge verlässt das Gymnasium Nordhorn in Richtung Laatzen
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Franziska Mogge studierte in Freiburg und legte am dortigen Studienseminar 2012 auch ihr Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Bereits im August desselben Jahres wurde sie am Gymnasium Nordhorn eingestellt. Von Anfang an engagierte sie sich sehr in der Schule und besonders für die SchülerInnen, so dass der Schritt zur SV-Lehrerin mehr als nahelag. Zunächst in Zusammenarbeit mit ihrem Kollegen Bernd Wocken, zeichnete sie bereits ab dem Schuljahr 2014/2015 alleine verantwortlich. Voller Engagement, sehr organisiert und überaus zuverlässig versah sie nicht nur diesen Posten über all die Jahre, sondern kam genau so ihrer Lehrtätigkeit in den Fächern Französisch, Philosophie und Werte und Normen nach. Zum Ende des Schuljahres erfolgte auf eigenen Wunsch ihre Versetzung ans Erich-Kästner-Gymnasium Laatzen. Andreas Langlet bescheinigte ihr in seiner Rede ein hohes Maß an Empathie gepaart mit der Stärke, auch Grenzen aufzeigen zu können. Was Franziska aber besonders charakterisiere, sei, dass sie gerne und ausgiebig lachen könne. Dass sie auch an ihrer neuen Schule viel zu lachen hat, wünscht ihr die gesamte Schulgemeinschaft.
Verabschiedung von Matthias Dornbusch in den Ruhestand
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Das Gymnasium Nordhorn verabschiedete zum Ende des Schuljahres 2022/2023 Matthias Dornbusch in den Ruhestand. Im Rahmen einer Gesamtkonferenz wurde er für seine Verdienste gewürdigt und mit den besten Wünschen in den Ruhestand verabschiedet.
Matthias Dornbusch, geboren am 15.03.1970 in Gotha, belegte nach Abschluss der 10. Klasse erfolgreich einen einjährigen Vorkurs zum Diplomlehrerstudium an der Pädagogischen Hochschule in Erfurt. Das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien legte er an der Universität Potsdam ab und erlangte 1994 das Zweite Staatsexamen am Studienseminar in Erfurt.
Matthias Dornbusch unterrichtete ab dem 01.09.1994 am Gymnasium Leoninum Handrup als Studienrat an Schulen in freier Trägerschaft die Fächer Mathematik und Physik, bevor er zum 09.08.2001 am Copernicus-Gymnasium Löningen in den Landesdienst übernommen wurde. Seitdem leitete er als Oberstudienrat gleichzeitig die Fachgruppen Mathematik und Physik. Für das Fach Physik war er auch mit der Leitung der Fachsammlung betraut. In den Jahren 1998 bis 2009 war er Mitglied bei AMMuNT – der Arbeitsgruppe für modernen Mathematikunterricht und neue Technologien. Er entwickelte dort zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Raum Weser-Ems Unterrichtsreihen und -materialien für das Fach Mathematik. Von Februar 2004 bis Februar 2010 war Herr Dornbusch auch mitwirkender Fachleiter im Fach Physik am Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien in Meppen. Von August 2007 bis Juli 2009 unterrichtete er erneut am Gymnasium Leoninum Handrup und war dort Fachobmann und Sammlungsleiter für Physik. Im August 2009 wechselte Matthias Dornbusch an das Gymnasium Haren, wo er in seiner Funktion als Studiendirektor ständiger Vertreter des Schulleiters wurde. Im Februar 2014 beantragte er erfolgreich die Versetzung ans Gymnasium Nordhorn. Zuständig war er hier als Koordinator für schulfachliche Aufgaben u. a. für die Landes- und Trägerfinanzen, die Verwaltung des Schulbudgets sowie die Koordination der Schulfahrten und außerschulischen Veranstaltungen. Zudem war er mit der finanziellen Abwicklung der Lernmittelausleihe sowie der Pflege der Schuldatenbank und der Arbeitszeitkonten betraut. Hierbei nutzte er seine Kenntnisse über die Verwendung von Tabellenkalkulationen und das Entwickeln von Software zur Vereinfachung einiger Arbeitsabläufe. Im Rahmen des Programms Bildung und Teilhabe arbeitete er eng mit dem Landkreis zusammen bei der Unterstützung wirtschaftlich benachteiligter Familien zur Gleichstellung ihrer Kinder bei Ausgaben für schulische Belange. Ab Sommer 2016 wirkte er zudem für die Grafschaft Bentheim, das Emsland und den westlichen Cloppenburger Raum als Multiplikator zur Unterstützung der Schulen bei der Einführung und Nutzung der Schulgirokonten. Hierzu leitete er Fortbildungen und stand bei akuten Fragen oder Problemen zu den Konten und bei der Nutzung des Online-Bankings zur Verfügung.
Matthias Dornbusch war, so der Schulleiter Andreas Langlet in seiner Laudatio, ein akribischer Arbeiter mit beeindruckenden Fähigkeiten in Excel. Als begeisterter Mathematik- und Physiklehrer, der besonders gerne in der Oberstufe unterrichtete, lag ihm das Wohl „seiner Kinder“ – wie er alle seine Schüler nannte – sehr am Herzen.