Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
Vier Bereiche der Medienkompetenz (nach Moser, 2005)
Zielstellungen
Leitziel
Wesentliche Teilziele
Medien am Gymnasium Nordhorn
Bestand an Medien und deren Nutzung
Zukünftige Entwicklung der Medienarbeit (Ergebnisse der Fachgruppenbefragung
Maßnahmen zur Entwicklung und Förderung der Medienkompetenz
Fächerverbindende und -übergreifende Angebote
Maßnahmen zur Unterstützung der Lehrerinnen und Lehrer
Fortentwicklung und Evaluation des Medienkonzepts
Anhang
Einleitung
Eine wesentliche Aufgabe von Bildung und Schule ist die Förderung und Entwicklung der Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler wie auch aller Lehrkräfte. Die in den letzten Jahren stattfindende rasante Entwicklung medialer Möglichkeiten im Berufsleben und im privaten Umfeld eines jeden macht es auch für die Schule notwendig, sich mit - hauptsächlich digitalen - Medien zu befassen. Ein Aspekt hierbei ist das Kennenlernen der rein technischen Möglichkeiten. Dazu gehören die Bedienung technischer Medien sowie das Erlangen eines größtmöglichen Überblicks über die Vielfalt aktueller Hard- und Software. Damit verbunden ist auch die Kompetenz, zwischen verschiedenen Anwendungsbereichen auswählen zu können, um das jeweils gewählte Medium sinnvoll zu Informationsverarbeitung und -austausch einsetzen zu können.
Was die rein technische Nutzung angeht, sind unsere Schülerinnen und Schüler durch den privaten Einsatz von Mobiltelefonen, stationären und mobilen Computern bereits recht gut vorinformiert. Die Aufgabe unserer Schule besteht deshalb darin, diese Kenntnisse zu nutzen und auszubauen. Dazu gehören unter anderem erste Erfahrungen mit im Berufsleben üblichen Büroanwendungen, ein vertieftes Eingehen auf Recherchen unter Zuhilfenahme von Internet und elektronisch gespeicherten Daten oder auch das medial unterstützte Präsentieren unter Verwendung von Audio- und Videodateien.
Gerade die Vielfalt des Internets und der sozialen Netzwerke bergen aber auch immer mehr Gefahren, die sich aus dem Missbrauch scheinbarer Anonymität und leichten Täuschungsmöglichkeiten ergeben. Daher muss sich Schule auch mit der Abwehr dieser Gefahren beschäftigen, damit sich jeder vor Betrug oder der Verletzung von Persönlichkeits- sowie Urheberrechten hinreichend schützen kann. Dazu gehört auch die Erziehung zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Medien, um selbst den gesetzlichen, sowie den ethisch-moralischen Rahmen einhalten zu lernen. Damit alle Lehrkräfte den sich daraus ergebenden Aufgaben gerecht werden können, bedeutet das auch, dass sie sich anhand eigener Recherchen, der Teilnahme an entsprechenden Fortbildungen sowie der täglichen Nutzung von Medien im eigenen Unterricht die hierzu nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten aneignen.
Anhand dieser Überlegungen wird deutlich, dass der Einsatz von Medien nicht nur ein Teilaspekt schulischen Handelns ist. Es ist wichtig, eine umfassende Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler, aber auch der Lehrerinnen und Lehrer weiter auszubauen. Hierzu gehört auch die Beantwortung der Frage, worum es sich bei den Begriffen „Medien“ und „Medienkompetenz“ handelt.
Hartmut Winkler[1] sagt, dass sich der Begriff „Medium“ nicht als ein fest umrahmter Begriff definieren lässt. Er versucht daher eine kumulative Beschreibung, zu der wesentliche Eigenschaften der Medien gehören: Danach sind Medien zuerst einmal „Maschinen“ der menschlichen Kommunikation. Diese haben u.a. symbolischen Charakter, sind immer technischer Natur, können Raum und Zeit überwinden (z.B. Internet) und bestimmen die Form der Kommunikation. Nach Detlef Endeward[2] ist der Medienbegriff an einen Technikbegriff gekoppelt, der gegenständliche Gebilde, technische Geräte und technische Systeme einschließt, ohne sich darauf zu reduzieren. Konkret auf das didaktische Handeln in der Schule lässt sich hier eine Einteilung ableiten, die Endeward in folgendem Auszug beschreibt:
„Traditionell werden im Begriff des Mediums unterschiedliche Aspekte und Bezugsebenen angesprochen:
- der technisch-apparative Aspekt: Geräte bzw. Systeme und Trägermedien wie Kameras, Radioempfänger oder Videorecorder, Bücher, Videokassetten bzw. Schallplatten zur Aufzeichnung, Übertragung, Wiedergabe oder Speicherung von Informationen, (Anm.: heute sind daneben weitere bzw. andere Beispiele für Medien aktuell)
- der inhaltliche Aspekt: die Kommunikate, d.h. die Aussagen und Botschaften, die wie bei Romanen, Radiosendungen oder Videoclips über die Wechselwirkung zwischen Form und Inhalt produziert werden,
- der funktionale Aspekt in einem kommunikativen und gesellschaftlichen Kontext, z. B. "Massenmedien" als gesellschaftliches Phänomen oder "Unterrichtsmedien" in pädagogischen Zusammenhängen.“
Bei der Entscheidung darauf, ob nun ein Gerät oder ein Gerätesystem tatsächlich dem Begriff des Mediums zugeordnet werden kann, ist demzufolge danach zu fällen, ob mindestens einer der eben genannten Aspekte zutreffend ist.
Der Begriff „Medienkompetenz“ lässt sich grob mit der Fähigkeit, mediale Inhalte nutzen und nach eigenen Bedürfnissen einsetzen und gestalten zu können, beschreiben. Dieter Baacke[3] beschreibt 1999 zur Definition die vier Dimensionen Medienkritik, Medienkunde, Mediennutzung und Mediengestaltung. Es finden sich jedoch auch noch weitere Beschreibungsmöglichkeiten.
Bei der Entwicklung der Medienkompetenz bilden demzufolge die technischen Möglichkeiten medialer Hilfsmittel die wesentliche Grundlage, stehen jedoch nicht im Mittelpunkt. Vielmehr setzt sich Medienkompetenz aus miteinander vernetzten Bereichen zusammen. Heinz Moser[4] beschreibt eine Einteilung in vier solcher Bereiche. Diese sollen unter anderem als Grundlage für die Ziele und die Inhalte des Medienkonzepts unserer Schule dienen und werden im Folgenden beschrieben:
Vier Bereiche der Medienkompetenz (nach Moser, 2005)
- Technische Kompetenz
- als Notwendigkeit, Medien richtig handhaben und die mit ihnen verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten zu beherrschen
- Soziale Kompetenz
- als Fähigkeit, auf die mit den Medien verbundenen Kommunikationsangebote und Zumutungen sinnvoll eingehen zu können
- kulturelle Kompetenz
- als Vertrauen, mit den jeweiligen Codes der Medien sowie mit ihren ästhetischen und gesellschaftlichen Ausdrucksformen umgehen zu können
- reflexive Kompetenz
- als kritische Vergewisserung der Funktionen der Medien in der Gesellschaft und als Medienkritik
Zielstellungen
Die oben genannten vier Bereiche dienen als Orientierung, um daraus allgemeine Ziele für eine Medienbildung an unserer Schule abzuleiten:
Leitziel
Ausbildung einer allgemeinen Medienkompetenz, bei der die Schülerinnen und Schüler erlernen, welche Medien zur Informationsbeschaffung und zum Informationsaustausch genutzt werden können. Sie lernen, die Medien situationsgerecht und effektiv bei der Aneignung von Wissen einzusetzen und erlangen dabei die Fähigkeit, diese Informationen kritisch auszuwerten und zu verwenden.
Wesentliche Teilziele
- Entwicklung von Strategien zum Wissenserwerb „Zurechtfinden in der Medienwelt“
- Entwicklung der Bedienkompetenz
- Kritischer Umgang mit frei zugänglichen Informationen
- Entwicklung der Fähigkeit zur Abschätzung gesellschaftlicher Folgen sowie der Wirkung von Medien auf die eigene Persönlichkeit
Medien am Gymnasium Nordhorn
Entsprechend dem Bereich "technische Kompetenz" wird in diesem Abschnitt beschrieben, welche Medien die einzelnen Fächer an unserer Schule einsetzen. Da die technische Ausrüstung jedoch nie losgelöst von deren Anwendung betrachtet werden kann, sind hier auch immer Schwerpunkte aufgeführt, die darüber Auskunft geben, wie die Fachgruppen die Medien einsetzen. Damit wird stets allen Bereichen der Medienkompetenz nach Moser Rechnung getragen. Zur Information sind einige Schwerpunkte jeweils in der Farbe desjenigen Bereiches unterlegt, dem sie sich am ehesten zuordnen lassen.
Zuerst wird im Folgenden dargestellt, welche medialen Mittel an unserer Schule bezüglich der einzelnen Fächer bereits vorhanden sind, bevor anschließend Überlegungen einzelner Fachgruppen zur Weiterentwicklung der Medienlandschaft an unserer Schule vorgestellt werden.
Bestand an Medien und deren Nutzung
Fach |
Medien |
Schwerpunkt |
Biologie |
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Chemie |
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Deutsch |
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Englisch |
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Erdkunde |
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Französisch |
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Geschichte |
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Informatik |
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Kunst |
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Latein |
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Mathematik |
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Musik |
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Niederländisch |
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Physik |
(Demo-Systeme: Casio GTR mit Interface EA200) zur Messwertauf-nahme und –verarbeitung
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Politik |
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Religion |
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Spanisch |
(PC/Tablet/Smartphone)
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Sport |
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Zukünftige Entwicklung der Medienarbeit (Ergebnisse der Fachgruppenbefragung)
Deutsch:
- Nutzung der Aufgabenform „Materialgestütztes Schreiben“, z. B. in Klasse 10 unter Nutzung des Internets als „Materialgeber“
- Klasse 8: Thema Ballade; Hörbeiträge mit Vertonungen
- Oberstufe: reflektierter Umgang mit sozialen Medien
- Einsatz des ELMO
Englisch:
- Ausbildung einiger Schülerinnen und Schüler am PC / Interactive Board als Medienverantwortliche
Erdkunde:
- Anschaffung der Software „GIS“ für die Schulcomputer
- Nutzung von Google-Earth
Geschichte:
- Laufender Ausbau des CD-Bestandes, z.B.: „Klio – Multimediale Weltgeschichte“, „Retrospekt - Chronik, Dokumentation, Enzyklopädie“, „Erlebnis Geschichte – Deutschland nach 1945“
- mehr Filmmaterial zum „Alltag der DDR“ und zu den „Ereignissen ab Frühjahr 1988 bis ca. 1994“
- Kartenmaterial auf CD-Rom
Politik:
- Internetrecherchen in Jg. 8 zum Thema „Einkaufen im Internet“
- 9 zum Thema „Internet und Demokratie“
Maßnahmen zur Entwicklung und Förderung der Medienkompetenz
Fächerverbindende und -übergreifende Angebote
In der folgenden Tabelle werden weitere Angebote dargestellt:
- Beiträge der einzelnen Fächer zur Ausbildung der Medienkompetenz: Diese sind zumeist fächerübergreifend und beziehen sich auf einen oder mehrere Schuljahrgänge.
- Beispiele für den Bereich „reflexive Kompetenz“: Jeder Einsatz von Medien bedarf der Reflexion über Effektivität und Nutzen der getroffenen Auswahl. Die von manchen medialen Mitteln ausgehenden Gefahren sowie die zu beachtenden rechtlichen Bedingungen und ethischen Überlegungen betreffen alle Fächer, so dass sie in den von Schulfächern unabhängigen Angeboten Berücksichtigung finden.
Angebot |
Jahrgang |
Betroffene / geförderte Fächer |
Flinke Tasten |
5 |
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ITG |
6 |
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Nutzung der Computerräume |
alle |
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Schuljahr 2014/15: Schulver-such Einsatz von Tablet-PC's im Unterricht |
7 |
|
Nutzung von IServ |
ab 5 |
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Aktionstag-Internet |
5 |
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Medienkritik, kritischer Umgang mit Medien, Vorträge, Schulungen |
alle |
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Allg. Formen des Präsentierens |
6 – 8 |
|
Maßnahmen zur Unterstützung der Lehrerinnen und Lehrer
Zur effektiven Arbeit mit Medien und zur pädagogisch sinnvollen Entwicklung der Medienkompetenz ist es unerlässlich, dass die Lehrerinnen und Lehrer sich im Umgang mit Hard- und Software sicher fühlen. Jede Kollegin, jeder Kollege muss hierzu mögliche Medien kennen und einschätzen können, welche von ihnen sich für welche Unterrichtssituation am besten eignen. Insgesamt ergeben sich hier folgende Zielstellungen:
- Sicherheit im Umgang mit Hard- und Software in der Schule,
- die Fähigkeit, den in den Fachcurricula vorgesehenen Einsatz von Medien im Unterricht umsetzen zu können.
Die Kolleginnen und Kollegen am Gymnasium Nordhorn streben diese Ziele an, indem sie beispielsweise die verschiedenen Fortbildungsangebote des NLQ (Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung) entsprechend dem Fortbildungskonzept anfordern und wahrnehmen. Außerdem bietet die Schulleitung schulinterne Fortbildungen zur Nutzung der Interactive-Boards und von Tablet-Computern an. Zusätzlich werden Schülerinnen und Schüler zur Unterstützung der Lehrkräfte beim Medieneinsatz ausgebildet.
Ein Schwerpunkt im Schuljahr 2014/15 besteht in der Durchführung des Tablet-Projekts in der Jahrgangsstufe 7. Teilaspekte hierbei sind das Erlernen des Umgangs mit dem Tablet-PC, sofern diese noch nicht im privaten Umfeld genutzt werden sowie die Erprobung der bereitgestellten Geräte im Unterricht. Nach Beendigung des Schulversuchs wird entschieden, ob eine Einführung von Tablet-PC’s in Klassen sinnvoll ist.
Am Gymnasium Nordhorn wird die Plattform IServ von den Kolleginnen, Kollegen und auch den Schülerinnen und Schülern intensiv zum Informationsaustausch und zur Ablage wichtiger Daten genutzt.
Die Online-Mediendatenbank Merlin wird für die Planung und die Durchführung des Unterrichts genutzt. Die hier vorliegenden Dateien können für den Unterricht verwendet werden. Sie erfüllen die Bedingungen des Vertrages der Verwertungsgesellschaften mit den Ländern, so dass Lehrerinnen und Lehrer sie bedenkenlos verwenden können. Bei der Nutzung anderer Dateien müssen die rechtlichen Vorgaben einhalten werden (siehe die Anlage: „Erklärung über die Kenntnisnahme der rechtlichen Vorgaben…“)
Fortentwicklung und Evaluation des Medienkonzepts
Das vorliegende Medienkonzept ist nicht als abgeschlossen zu betrachten. Wegen der Umstellung G8/G9 ist eine baldige Anpassung notwendig. Zusätzlich wird auf die Ergebnisse des Schulversuches „Tablet-Projekt“ im Jg. 7 einzugehen sein. Überarbeitungen werden auch deshalb nötig sein, weil ständig neue Unterrichtsmaterialen auf den Markt kommen.
Bei jedem Konzept ist es notwendig, zu evaluieren, inwiefern gesteckte Ziele erreicht werden und gegebenenfalls Ziele und Methoden verändert werden müssen.
Wesentliche Bestandteile des vorliegenden Konzeptes beruhen auf einer Sichtung der bisher vorhandenen Mittel und der Befragung der Fachgruppen. Die Leiterinnen und Leiter der Fächer informieren die Schulleitung (Herr StD Dornbusch) zeitnah über Veränderungen am Bestand und der Nutzung der Medien in ihrem jeweiligen Fach.
Nordhorn, den 8.12.2014
Anhang
- Erklärung Digitalisate
Name:……………………………………………….. Nordhorn, den…………….
Erklärung über die Kenntnisnahme der rechtlichen Vorgaben zur Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken gemäß §52a und 53 des UrhGs sowie des Gesamtvertrages zwischen den Ländern und den Verwertungsgesellschaften zur Einräumung und Vergütung von Ansprüchen vom 21.12.2010, geändert zum 01.01.2013
Hiermit erkläre ich, dass mir die rechtlichen Grundlagen für die Zugänglichmachung von urheberrechtlich geschützten Werken (§ 52a und § 53 UrhG) sowie die Eckpunkte des o.g. Gesamtvertrages bekannt sind. Die genannten Grundlagen und Eckpunkte entnehme ich den unter IServ: Dateien\Gruppen\Kollegium\Kopien_und_Digitalisate abgelegten Dokumenten sowie den im Kopierraum ausgelegten Broschüren „Digitale Schulbücher, einscannen & kopieren in der Schule“ und „Legal, sicher und fair – Nutzung von Musik, Filmen, Serien und Büchern aus dem Internet“.
(Stand: Januar 2014)
………………………………………………………..
Unterschrift
Weiterhin bestätige ich durch mein Signum, dass ich Kenntnis vom Alarmplan bzw. der Dauererlasse genommen habe. Hierzu gehört auch die Verpflichtung zum regelmäßigen Studium der Schulverwaltungsblätter, die im Lehrerzimmer aktuell ausliegen.
Kenntnis Alarmsatz sowie der Dauererlasse:
………………………………………………………..
Unterschrift
Ich erkläre mich damit einverstanden, dass mein Name, Vorname, die Fächer und ggf. die Funktion auf der Schulhomepage veröffentlicht werden:
………………………………………………………..
Unterschrift
Literatur
[1] Hartmut Winkler: Mediendefinition. In: Medienwissenschaft - Rezensionen, Reviews, Nr.1 / 04, Mai 2004, S. 9-27.
[2] Detlef Endeward in: http://www.nibis.de/nli1/chaplin/portal%20neu/grundlagen/grundlagen_allgemein/medienbegriff.htm am 17.11.2014
[3] Dieter Baacke: Kommunikation und Kompetenz. Grundlegung einer Didaktik der Kommunikation und ihrer Medien. München 1973, ISBN 3-7799-0009-2
[4] Nach Moser 2005 in: http://lars-kilian.de/studienblog/?p=116 am