Offizieller Start des Erasmus+ Projekts „Flucht und Migration im 20. und 21. Jh. - Problem oder Chance?“

In der vergangene Woche (21.11.-25.11) waren die Erasmuskoordinatoren aus Izmir, Gouda und Malbork in Nordhorn, um mit dem Erasmusteam unserer Schule unser neues Projekt zu beginnen.

Vier Tage haben wir die Inhalte und Erwartungen der Bewerbung besprochen und die finanziellen und administrativen Regeln geklärt. Außerdem wurden die Inhalte der ersten drei internationalen Workshops in Gouda (März 2017), Nordhorn (September 2017) und Malbork (Januar 2018) geklärt. "Reisen mit Schülern" war ein weiteres Thema und es wurde schnell deutlich, dass wir LehrerInnen aus den vier Ländern gleiche Vorstellungen haben über das, was wir den SchülerInnen bieten und was wir von den TeilnehmerInnen erwarten. Zusammen haben wir an einer Fortbildung zu eTwinning teilgenommen, uns da dem Twinspace des Projekts angeschlossen und erste Ergebnisse auf diesem europäischen Internetportal für Schulen hochgeladen.

  • bild1bild1

Natürlich haben unsere Gäste, die zum Teil das erste Mal in Nordhorn waren, auch ein wenig unsere Stadt kennen gelernt: den Tierpark besucht und eine Bootsfahrt auf der Vechte gemacht. Bei den gemeinsamen Mittagessen in der Mensa und abends in Nordhorner Restaurants und bei Schreibers in Quendorf wurde das Thema weiter besprochen, aber auch viel gelacht.

Am Donnerstag wurde es dann offiziell, da wir der Öffentlichkeit das Projekt vorstellten. Zu Gast waren die Stadt Nordhorn, vertreten durch Herrn Berling, unseren Bürgermeister, und unser Schulträger, der Kreis, vertreten durch Frau Gülker-Alsmeier. Beide Repräsentanten drückten ihre Freude über das neue Projekt aus und Herr Berling sicherte ausdrücklich zu, dass die Stadt uns bei der Projektarbeit unterstützen wird.

Weitere Gäste bei dieser kleinen Feier waren Frau Michaelis und Frau Woltmann, die bis zu ihrer Pensionierung im letzten Jahr das Projekt angestoßen und aufgeschlossen begleitet hatten und die sich ebenfalls über den Zuschlag Europas freuen. Außerdem waren Frau vom Bovert und Herr Gün eingeladen, denn die Familie Gün-vom Bovert hat den Kontakt zu unserer neuen Partnerschule in Izmir hergestellt.

Noch nicht dabei waren SchülerInnen – aber das wird sich ändern, wenn an unserer Schule im Februar die Erasmus-AG beginnt!

Kirsten Rigterink