Im Zuge der Unterrichtseinheit „Sozialethik“ hat die Schülerschaft des Philosophiekurses der Q12 von Frau Mogge zu einem selbstgewählten Thema einen Essay verfasst. Die erfreulichen und gelungenen Ergebnisse sollten der Öffentlichkeit nicht vorenthalten werden, und so entschied man sich, einen Teil hier einsehbar zu machen.

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Vorab sei einmal kurz umrissen, womit sich der Kurs genauer beschäftigt hat, denn aus dem Begriff „Sozialethik“ lässt sich dies nicht unbedingt sofort herauslesen. Der rote Faden, der die einzelnen Unterrichtsblöcke verband, war die Frage nach Verteilungsgerechtigkeit. Nun werden Sie selbst ein bestimmtes Gerechtigkeitsempfinden haben, das sich seit Ihrer Kindheit immer weiterentwickelt. Damals fanden Sie es vielleicht ungerecht, dass Ihr Geschwisterchen das – in Ihren Augen – größere Stück Kuchen bekam. Unser Streben nach Gerechtigkeit ist ein bedeutender Teil des Menschseins. Gerade deshalb und wegen der mit ihr verbundenen Emotionalität ist Gerechtigkeit stark subjektiv. Trotzdem haben sich einige Philosophen um eine objektive

Betrachtungsweise bemüht. Dazu zählen unter anderem John Rawls, Robert Nozick und Thomas Nagel, deren Gedanken zur Verteilungsgerechtigkeit im Unterricht behandelt wurden. Aus dem Zusammenspiel dieser Theorien sowie den eigenen Überlegungen der Kursmitglieder sind schlussendlich die folgenden Essays zur Leitfrage „Ist das nicht ungerecht?“ entstanden.

 

Die verfassten Arbeiten der Schüler:innen können hier abgerufen werden:

Anna K. 

Ben H.

Emma G. L.

Jolana K.

Kevin M.

Madelaine S.-D.

Raul N.

Emma Große Lögten im Namen des ganzen Kurses