Unser diesjähriger Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ stand am 19.12.19 ganz unter dem Motto der Ökologie.

So debattierten die Schüler:innnen der Altersklasse I zum Thema, ob ein Schulfach „ökologisches Verhalten“ eingeführt werden soll. Delia Ameloh und Chiara Osenberg (beide 8d) vertraten die Meinung, dass eine Einführung des Faches die Schüler:innen befähigen könnte in Zukunft achtsamer mit unserem Planeten umzugehen. Sarmad Al-Alwan (8d) und Leonie Els (10b) hingegen kritisierten die Umsetzungsidee der Pro-Seite. Sie waren zwar ebenfalls der Meinung, dass nachhaltiges Handeln wichtig sei, bevorzugten jedoch eine andere Herangehensweise, z. B. in Form von Projekttagen.

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Am Ende bewerteten die Juror:innen (u.a. mit Lina Baptista, 11b) die Argumente und das Auftreten der Contra-Debattant:innen positiver, sodass Sarmad und Leonie unsere Schule als Regionalsieger:innen vertreten werden.

Auch in der Altersklasse II hätte bei der Fragestellung „Sollen Innenstädte für große Geländewagen (SUV) gesperrt werden?“ der ökologische Aspekt im Vordergrund stehen können. Vielmehr beschäftigten sich die Debattanten (Moritz Brandt, Lenn Esch, Niels Feller und Thomas Koning (alle Jahrgang 12)) jedoch mit der Notwendigkeit einen SUV zu nutzen oder freiheitlicher Einschränkungen für Autofahrer bzw. Radfahrer und Fußgänger. Diesen fehlenden Aspekt kritisierten die Juror:innen zwar, wertenden die Debatte allerdings insgesamt als streitreich und anregend. Am Ende überzeugten Thomas und Moritz die Jury am meisten. Auch sie werden nun am 22. Januar in Bramsche beim Regionalwettbewerb vertreten sein und hoffentlich die Erfolgsserie unserer Schule fortführen.

Cem Pala